architektionale schnitte_eins

Unter diesem Titel fand in Düsseldorf ein neuntägiges Festival statt, das jungen Büros aus den Bereichen Architektur und Design die Möglichkeit zur Eigendarstellung bot. Das Herzstück der Ausstellung, das Stille Isomorph, wurde nach dem Prinzip der Stillen Post kreiert. In einem vorgelagerten, visuell abgegrenzten Bereich wird das Konzept »Stilles Isomorph« erläutert: die teilnehmenden Büros schufen nacheinander einen Gegenstand, der auf seinen Vorgänger reagieren muss. Um nicht nur die 18 entstandenen Objekte auszustellen sondern auch eine gestalterische Verbindung zu den individuellen Büropräsentationen zu erschaffen, entstand die Idee eines grünen Bandes, das sich durch den Raum zieht und ihm gestalterisch »Halt« gibt, gleichzeitig können hier die »Isomorphe« ausgestellt werden.

2003 · Rauminszenierung, Ausstellungsgrafik, Drucksachen